Süßholzwurzel
Bereits 800 Jahre vor Christus war den Skythen, einem ostiranischen Nomadenvolk, die kortisonartige Wirkung der Süßholzwurzel bekannt. Sie sollen bis zu 12 Tage bei Wüstendurchquerungen ohne Wasserzufuhr ausgekommen sein, weil die Süßholzwurzel das Wasser im Körpergewebe zurückhält. Auch bei Husten, Magenbeschwerden und Heiserkeit macht man sich die entzündungshemmende Wirkung der „Lakritze“ (= Süßholzwurzel-extrakt) seit der Antike zunutze. Jetzt sorgt ein Wirkstoff aus der Süßholzwurzel, die Glycyrrhetinsäure, in der Kosmetik für Furore. Die entzündungshemmende und pigmentaufhellende Wirkung ist gut belegt und beruht auf einer Abbaublockade des körpereigenen Kortisols. So wird die körpereigene Entzündungshemmung wesentlich verstärkt und verlängert, und zwar ohne Nebenwirkungen, da die Konzentration an körpereigenem Kortisol nicht über die von Natur aus vorgesehene Konzentration erhöht wird. Die Produkte der CERAMOL-Serie machen sich diesen Effekt zunutze. Auf Zusatz von Konservierungsstoffen, Parfüm und Natrium-Laurylsulfat wird bewusst verzichtet, da die CERAMOL-Serie von Hautärzten entwickelt worden ist.

Ich empfehle Produkte der CERAMOL-Serie daher sehr gerne zur entzündungshemmenden Behandlung von Neurodermitis, Ekzemen, Rötungen, Hautentzündungen, leichten Verbrennungen, Insektenstichen, allergischen Hautreizungen und verschiedenartigen Reizungen bei allen Altersgruppen.

Ihr Apotheker informiert Sie gerne.

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